Gesammelte Schriften

Thomasius, Jakob: Gesammelte Schriften

Sieben Bände. Band 1: Philosophia practica. Contimuis Tabellis comprehensa, cum Annotationibus ejusdem. Editio quarta. Band 2: Erotemata Logica pro incipientibus. Accessit pro adultis processus disputandi. Editio secunda auctior & correctior. Band 3: Erotemata Metaphysica pro incipientibus. Accessit pro adultis Historia variae fortunae quam Metaphysica experta est. Editio secunda auctior & correctior. Erotemata Rhetorica pro incipientibus. Accessit pro adultis Consilium de Locis Communibus Eloquentiae Studioso comparandis. Editio secunda auctior & correctior. Band 4: Dilucidationes Stahlianae. Band 5: Physica perpetuo Dialogo, suis tamen capitibus interciso, sic adornata, ut Scientia naturalis non tantum definiendo ac dividendo, sed etiam celebrioribus attingendis controversus, idq: plana methodo nec difficili, explicetur. Band 6: Dissertationes LXIII. Varii argumenti magnam partem ad historiam philosophicam & ecclesiasticam pertinentes. Band 7: Dissertatio philosophica de plagio literario. Exercitatio de Stoica mundi exustione: Cui accesserunt Argumenti Varii, Sed inprimis ad historiam Stoicae Philosophiae facientes, Dissertationes XXI. Reprint der Ausgaben Leipzig 1676-1693. Hrsg. von Walter Sparn. Mit einer Einleitung von Martin Gierl, Herbert Jaumann und Walter Sparn. Der Lehrer von Leibniz und Pufendorf und Vater Christian Thomasius' lieferte die erste historische Darstellung des Universalienproblems. Er disputierte gegen Georg Lani und stand im Briefwechsel mit Spener und Leibniz. Die Ausgabe enthält Schriften aus allen Bereichen seines Schaffens, von Lehrbüchern über akademische Reden bis zu Werken über Metaphysik sowie theoretische und praktische Philosophie. Anders als sein berühmterer Sohn Christian und als sein Schüler G. W. Leibniz gehört der Leipziger Professor für Moral, Dialektik und Rhetorik Jacob Thomasius noch der aristotelischen Schulphilosophie an; dies belegen, neben seinen Publikationen zu allen Disziplinen einschließlich der Metaphysik, sein Kommentar zu D. Stahl, aber auch seine frühe Auseinandersetzung mit Spinoza. Zugleich verkörpert Thomasius das allmählich erwachende (auch wieder auf Melanchthon rekurrierende) Bewußtsein dafür, daß der ontologische Anspruch des Aristotelismus nicht (mehr) einzulösen war. An dessen Stelle traten das didaktisch reduzierte Lexikon philosophischer Begriffe einerseits (neben seiner Professur hatte Thomasius die Rektorate der Leipziger Gymnasien inne) und die polyhistorische Ordnung, auch vorsichtig eklektische Distanzierung der philosophischen Tradition andererseits; auch die neue Physik erfährt positive Resonanz. Dieser äußerst fruchtbare und seinerzeit erfolgreiche Autor spiegelt deutlich die inneren Probleme des frühneuzeitlichen Aristotelismus. Sieben Bände, zus. LXX,2.711 Seiten mit einigen Abb., Leinen (Historia Scientiarum/Olms Verlag 2003-2009)

Bestell-Nr.: 49002
Gewicht: 4,07 kg
Sprache: Latein
Sachgebiet: Philosophie des 17. Jahrhunderts
ISBN: 9783487143583
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