Klassische Archäologie im Wandel

Zum 150-jährigen Bestehen des Tübinger Instituts. Festkolloquium vom 10.-11. Dezember 2015 in Tübingen. Hrsg. von Philipp Baas, Stefan Krmnicek und Johannes Lipps. In Zusammenarbeit mit Verena Hoft, Anna-Lena Krüger, Katy Opitz sowie allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Instituts für Klassische Archäologie in Tübingen. 16 Beiträge beschreiben anhand der verschiedenen Lehrstuhlinhaber und ihrer Mitarbeiter die Instituts- und Sammlungsgeschichte von ihren Anfängen bis in die heutige Zeit. In den Beiträgen stehen zunächst biographische Aspekte und die wissenschaftlichen Leistungen der ehemaligen Lehrstuhlinhaber im Vordergrund. Daran sollen sowohl die Institutsgeschichte als auch der Wandel der Wissenschaft, die Veränderung von Fragestellungen und die Zeitgebundenheit archäologischer Forschung nachgezeichnet werden. Auf eine Einleitung der Herausgeber folgen sechzehn Beiträge in drei Kapiteln, einem bis zur Zeit von Adolf Theodor Friedrich Michaelis 1865-1872, mit dem der Wechsel von den Schriftzeugnissen zu den Sachzeugnissen erfolgte, einem bis Ulrich Hausmann 1960-1983 sowie einem mit Zeitzeugenberichten der letzten Jahrzehnte. Das erste Kapitel umfasst zwei Beiträge, die sich mit der Entstehung der Archäologie als Universitätsfach und der Geschichte der Tübinger Abgusssammlung und Antikensammlung befassen. Im zweiten Kapitel werden die Verdienste der zugehörigen Wissenschaftler Adolf Michaelis, Ludwig Schwabe, Ferdinand Noack, Carl Watzinger, Bernhard Schweitzer, Otto Wilhem von Vacano, Ulrich Hausmann und Gerhard Neumann gewürdigt, gefolgt von einem Aufsatz zur numismatischen Arbeitsstelle unter Dietrich Mannsperger. Die drei Zeitzeugenberichte widmen sich Werner Gauer 1983-2002 sowie dem Tübinger Institut für Klassische Archäologie von 2003-2015. 227 Seiten mit 116 Abb., Großformat, gebunden (Tübinger Archäologische Forschungen. Sonderschriften; Band 1/Verlag Marie Leidorf 2017)

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