Tabula Peutingeriana

Die einzige Weltkarte aus der Antike. Eingeleitet und kommentiert von Michael Rathmann. Dieser Band macht die Tabula vollständig zugänglich. Alle Blätter werden nach aufwendiger Restaurierung im Originalformat gezeigt. Den Farbtafeln ist jeweils eine s/w-Reproduktion mit Angabe der geographischen Bezeichnungen gegenübergestellt. Einführung, Kommentar und ein Register der Ortsnamen erschließen dieses Weltdokumentenerbe. Die Tabula Peutingeriana ist eine der wichtigsten Quellen zur Zuordnung antiker Ortsnamen. Auf der rund 7 m langen Pergamentrolle war annähernd die ganze damals bekannte Welt von Iberien bis Indien abgebildet. Überliefert ist diese Karte in einer mittelalterlichen Kopie, erhalten in 11 Blättern in der Österreichischen Nationalbibliothek. Die wohl um 435 n. Chr. entstandene Abschrift verzeichnete neben dem Netz an römischen Reichsstraßen und landeskundlichen Informationen rund 4000 Ortsnamen. 2. Auflage. 112 Seiten mit 41 Textabb., 33 Farb- und 33 s/w-Tafeln, Großformat 34,5 x 36,5 cm, grünes Leinen (Philipp von Zabern 2017) schwarzer Filzstiftstrich auf Schnitt

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