Aristoteles und die Sprache des Epos

Linden, David: Aristoteles und die Sprache des Epos

Untersuchungen zur Unterscheidung der Logoi. Die Moderne hat ein ausgezeichnetes Interesse an der ursprünglichen Sprache und ihrer Wahrheit genommen. Die angeblich mit Homer einsetzende Herrschaft der Aussage ist Heidegger zum Anlaß des Abstoßes der gesamten Geschichte der Metaphysik geworden. In vorliegenden Untersuchungen wird demgegenüber die epische Unterscheidung der Logoi geltend gemacht - bevorzugte Urteilsformen sind Lob und Tadel. Die Unterscheidung des apophantischen vom beurteilenden Logos ist die Basis für das Begreifen der Sprache der frühen Dichtung und der griechischen Philosophie. Heideggers folgenschwerer Irrtum hat in eine Sackgasse geführt. Hat man aber den Vorgabe-Charakter der Unterscheidung der Logoi erkannt, kann die griechische Philosophie wieder fruchtbar werden. Aus dem Inhalt: Die Unterscheidung der Logoi - Aristoteles und Homer - Die Sprache des Epos: Lob und Tadel, Wechselrede und Selbstgespräch - Die Sprache des Epos und die Griechische Philosophie - Heidegger und die Sprache des Ersten Anfangs des Denkens. 133 Seiten, broschiert (Europäische Hochschulschriften. Reihe XX: Philosophie; Band 402/Peter Lang Verlag 1993) Mängelexemplar

Bestell-Nr.: 31623
Gewicht: 204 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Sprachphilosophie | Aristoteles | Homer
ISBN: 9783631461990
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