Die Weimarer Republik und das Problem der Sicherheit in den deutsch-französischen Beziehungen, 1918-1925

Mayer, Karl J.: Die Weimarer Republik und das Problem der Sicherheit in den deutsch-französischen Beziehungen, 1918-1925

Die französisch-deutschen Beziehungen nach dem Ende des Ersten Weltkrieges wurden maßgeblich bestimmt von einem durch den Versailler Vertrag nicht befriedigten Sicherheitsbedürfnis Frankreichs vor einem als potentielle Großmacht erhalten gebliebenen Reich. Bis zum Zustandekommen der Locarno-Verträge im Jahre 1925 versuchte Paris daher u.a., durch territorialen Druck und eine rigorose Kontroll- und Reparationspolitik gegenüber Deutschland das vorzeitige Wiedererstarken des östlichen Nachbarn zu verhindern. Die Studie untersucht, wie die deutsche Diplomatie auf dieses ungelöste Sicherheitsproblem und die dadurch hervorgerufene Pressionspolitik reagierte: Sowohl im defensiven Bereich, um die die eigene Sicherheit bedrohenden Auswirkungen französischer Deutschlandpolitik abzuwehren, als auch im offensiven Bereich, durch die Gewährung zusätzlicher Garantien für die Festigung der Nachkriegsverhältnisse in Westeuropa nach Abschluß des Friedensvertrages. XI,276 Seiten, broschiert (Europäische Hochschulschriften. Reihe III: Geschichte und ihre Hilfswissenschaften; Band 440/Peter Lang Verlag 1990) Mängelexemplar

Bestell-Nr.: 30222
Gewicht: 371 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiet: Geschichte 1918-1933
ISBN: 9783631426289
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