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Die doppelte Natur des menschlichen Intellekts bei Aristoteles

Jung, Christian: Die doppelte Natur des menschlichen Intellekts bei Aristoteles

Die aristotelische Intellektlehre, insbesondere das Wesen des aktiven Intellekts, ist seit der Antike höchst kontrovers. Eine begründete Position kann in dieser Debatte nur beziehen, wer sich mit den grundlegenden Texten auch im Original auseinandersetzt. Die Studie will daher in ihrem ersten Teil zunächst Textquelle für ein intensiveres Studium der für die Intellektlehre zentralen Kapitel 'De anima' III 4-5 sein. Der verbesserte griechische Text ist mit einer präzisen Übersetzung und einem ausführlichem Kommentar versehen. Im zweiten Teil wird die Intellektlehre von 'De anima' im Zusammenhang interpretiert. Der abschließende Teil untersucht weitere wichtige Stellen zur Intellektlehre u.a. aus der Nikomachischen Ethik, den Zweiten Analytiken und der Metaphysik. Es wird deutlich, dass Aristoteles den aktiven Intellekt als unsterbliches Aktualitätsprinzip in der Seele konzipiert. In dieser und manch anderer Hinsicht ist Aristoteles Platon mehr verpflichtet, als meist angenommen wird. Auch die Auffassung etwa, dass dem aktiven Intellekt bei Aristoteles eine Abstraktionstätigkeit zukomme, erweist sich am Text als haltlos. 217 Seiten, broschiert (Epistemata. Reihe Philosophie; Band 490/Königshausen & Neumann 2011) leichte Lagerspuren

Bestell-Nr.: 25214
Gewicht: 344 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Neueingänge Altertumswissenschaften | Aristoteles | Klass. Philologie, übergreifende Darstellungen
ISBN: 9783826044076
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