Ultimatum an die Schweiz

Lenherr, Luzius: Ultimatum an die Schweiz

Der politische Druck Metternichs auf die Eidgenossenschaft infolge ihrer Asylpolitik in der Regeneration (1833-1836). Vor allem auf Basis der Korrespondenz Metternichs untersucht die Studie die Entwicklung der Forderung nach einer absoluten Grenzsperre und beleuchtet die Aktivitäten der Diplomaten wie der Revolutionäre. Die Schweiz war nach 1830 Zufluchtstätte polnischer, deutscher und italienischer Flüchtlinge. Die lockere Asylpraxis, Folge der Sympathie zu den Verfolgten wie mangelhafter Kontrolle, liess revolutionäre Umtriebe, publizistische Agitationen und die Politisierung der Handwerker zunehmen, was zu Reaktionen des Auslandes führte. Als 1834 von der Westschweiz aus gar ein militärischer Angriff auf Savoyen erfolgte, geriet die Schweiz unter schwersten internationalen Druck, der im Ultimatum einer absoluten Grenzsperre gipfelte. Aus bisher nicht erforschten, v.a. österreichischen Quellen ergeben sich neue Einblicke in die Aktivitäten der Diplomaten wie der Revolutionäre. Aufgearbeitet wird auch die wirtschaftliche Verflechtung der Schweiz mit dem Ausland vor Mitte des Jahrhunderts. 382 Seiten mit 6 Textabb. sowie 12 Tafeln, broschiert (Europäische Hochschulschriften. Reihe III: Geschichte und ihre Hilfswissenschaften; Band 485/Peter Lang Verlag 1991) Mängelexemplar

Bestell-Nr.: 21513
Gewicht: 569 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiet: Geschichte des 19. Jahrhunderts
ISBN: 9783261043856
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