Die Rezeption des lombardischen Lehensrechts und sein Einfluß auf das mittelalterliche Lehenswesen

Iblher Ritter von Greiffen, Norberto: Die Rezeption des lombardischen Lehensrechts und sein Einfluß auf das mittelalterliche Lehenswesen

Die Frage des lombardischen Lehensrechts ist sowohl für dynastische Fragen als auch im Bereich der Urkundenpraxis von besonderer Bedeutung, zumal es bis zum Ende des alten Reichs im Jahr 1806 Gültigkeit hatte. Dabei muß zwischen einer «formalen» Rezeption und einer «praktischen» Rezeption unterschieden werden. Letztere manifestiert sich in immer stärkerem Maß, beginnend mit dem 12. Jahrhundert in der Urkundenpraxis der Kanzleien, wobei die königliche Kanzlei eine Vorreiterrolle eingenommen hat. Soweit sich das aufgrund der Quellenlage erkennen läßt, haben die Universitäten nördlich der Alpen nur einen sehr geringen Anteil. In die Gebiete nördlich der Alpen dürfte das lombardische Lehensrecht aber durch die insbesondere an italienischen Universitäten ausgebildeten Juristen gebracht worden sein. In dieser Untersuchung wird die Rezeption des lombardischen Lehensrechts anhand von Urkundenbeispielen aus dem 12. bis 16. Jahrhunderts dargestellt. 395 Seiten, broschiert (Europäische Hochschulschriften. Reihe III: Geschichte und ihre Hilfswissenschaften; Band 820/Peter Lang Verlag 1999) Mängelexemplar

Bestell-Nr.: 21211
Gewicht: 485 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Geschichte der frühen Neuzeit | Mittlere Geschichte | Geschichte der Frühen Neuzeit
ISBN: 9783631459720
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