Goethes ›Wahlverwandtschaften‹ und das Dilemma des Logozentrismus

Konrad, Susanne: Goethes ›Wahlverwandtschaften‹ und das Dilemma des Logozentrismus

Die Autorin prüft die dem Werk zugrundeliegende Ordnung und die damit verbundenen Werte auf ihre Grundsätzlichkeit hin, reflektiert also den Konflikt nicht immanent, sondern untersucht die Vorgaben, als deren Konsequenz der Konflikt konzipiert ist. Es geht also nicht um die Frage, ob "das Sinnliche" oder "das Sittliche" den Sieg davonträgt, sondern die verhandelte Polarität steht selbst zur Diskussion. Sie macht eine logozentrische Aporie auf Seiten Goethes aus, die darin besteht, dass Goethe zwar als grundsätzlicher Kritiker des Logozentrismus (im Sinne Derridas) gelten kann, zugleich aber in den Kategorien des metaphysischen Dualismus dachte und mit ihren Mitteln seine "Logozentrismuskritik" zu formulieren versuchte. XI,338 Seiten, broschiert (Beiträge zur neueren Literaturgeschichte. Folge 3; Band 144/Universitätsverlag C. Winter 1995) leicht berieben und leichte Lagerspuren

Bestell-Nr.: 20278
Gewicht: 428 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Philosophie des 20./21. Jahrhunderts | Goethe
ISBN: 9783825303358
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