Bildung, Identität, Geschichte

Micus-Loos, Christiane: Bildung, Identität, Geschichte

Ost- und westdeutsche Generationenerfahrungen im Spiegel autobiographischer Texte. Autobiographische Texte sind ein Spiegel historischer Ereignisse und gesellschaftlicher Umbrüche. Für das Verstehen intergenerationaler Lern- und Bildungsprozesse sind sie von hoher Bedeutung. Autobiographische Texte reflektieren nicht nur das Verhältnis von individueller Lebensgeschichte und Eingebundensein in gesellschaftliche Strukturen, sondern haben oft eine "Bildungsintention": Sie stellen nicht nur Bildungsschicksale sprachlich dar, sondern sollen selbst bilden. Dies lässt sich besonders gut an den Generationen aufzeigen, die durch entscheidende historische Umbrüche in der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts gekennzeichnet sind: die sogenannte Flakhelfer-Generation, geboren um 1920, die 1968er-Generation sowie die Generation der Wende. So entstehen Generationenporträts, die die unterschiedlichen Bildungserfahrungen, Identitätsentwürfe, Tradierungsprozesse von Werten und den Umgang mit Geschichte zeigen. Untersucht werden Texte von Eva Zeller, Carola Stern, Günter de Bruyn, Christa Wolf, Günter Kunert, Uwe Timm, Monika Maron, Rita Kuczynski, Ulla Hahn und Hanns-Josef Ortheil. 440 Seiten, broschiert (Verlag Ferdinand Schöningh 2012) leichte Lagerspuren

Bestell-Nr.: 19521
Gewicht: 661 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Bildungsgeschichte | Literatur im 20. Jahrhundert epochenübergreifend | Allg. u. vergleich. Literaturwissenschaft
ISBN: 9783506771278
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