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Weibliches Textbegehren bei Ingeborg Bachmann, Marlen Haushofer und Unica Zürn

Morrien, Rita: Weibliches Textbegehren bei Ingeborg Bachmann, Marlen Haushofer und Unica Zürn

Gibt es ein spezifisch weibliches Textbegehren? Und wenn ja, in welchen Erscheinungsformen liegt es vor? In ihrer Auseinandersetzung mit ausgewählten Texten Ingeborg Bachmanns, Marlen Haushofers und Unica Zürns geht die Autorin von der These aus, dass das Verhältnis des weiblichen Subjekts zur Sprache tendenziell störungsanfälliger ist als das des männlichen, da der Eintritt in die symbolische Ordnung mit einer partiellen Selbstverleugnung einhergeht. Im Mittelpunkt der Untersuchung steht der Zusammenhang von Sprache, Körper und (Geschlechts-)Identität. Bachmann, Haushofer und Zürn zeigen übereinstimmend, wenngleich mit ganz unterschiedlichen ästhetischen Mitteln, inwiefern Schreiben eine Auseinandersetzung mit der (unmöglichen) weiblichen Geschlechtsidentität sowie einen Bruch mit der nach dem Gesetz des Vaters funktionierenden symbolischen Ordnung darstellt. Künstlerische Produktivität erweist sich dabei als labyrinthischer Gang, als Schwanken zwischen Selbstzerstörung und Selbstaffirmation des weiblichen Subjekts und stellenweise als Hadeswanderung mit noch ungewissem Ausgang. [6],242 Seiten, broschiert (Epistemata. Würzburger wissenschaftliche Schriften. Reihe Literaturwissenschaft; Band 193/Königshausen & Neumann 1996) leichte Lagerspuren

Bestell-Nr.: 14465
Gewicht: 394 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Genderstudien | Literatur nach '45 | Ingeborg Bachmann
ISBN: 9783826012679
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