Der Agrigent-Hinterland-Survey

3000 Jahre Siedlungsgeschichte in den Monti Sicani. [Zwei Bände komplett]. Hrsg. von Johannes Bergemann. Mit Textbeiträgen von Johannes Bergemann, Chiara Blasetti Fantauzzi, Rebecca Klug und Mario Rempe. Mit Katalogbeiträgen von Francesco Cannatella, Christian Heitz, Michael Klinge u.a. und einer Übersetzung von Federica Pendolino. Mit Photos von Johannes Bergemann, Stephan Eckardt, Rebecca Klug und Matthias Lang. Mit Karten von Johannes Bergemann, Rebecca Klug und Mario Rempe. Teil 1: Text und Fundstellenkatalog. Teil 2: Beilagen und Tafeln. Die Monti Sicani zwischen Agrigent und Palermo waren archäologisch weitgehend unbekannt. Der Survey auf 274 Quadratkilometer hat ein neues und dichtes Bild der Siedlungsstrukturen zwischen der Kupferzeit und dem Mittelalter ergeben. Die prähistorischen Fundstellen zeichnen ein präzises Bild von der Abfolge der frühen Siedlungen und vom erstaunlichen Vordringen griechischer Einflüsse in diese küstenfernen, gebirgigen Bereiche, in denen neben Grenzheiligtümern sogar eine kleine Zahl von griechenzeitlichen Gehöften entsteht. Eine Konzentration der Landnutzung beginnt im Hellenismus gefolgt von einer Neustrukturierung und Siedlungsverdichtung vor allem in der Spätantike. Der Blick reicht über die arabisch normannische Phase bis zum Mittelalter. Zwei Bände, zus. 642 Seiten mit 109 Textabb. sowie 272 Tafeln und zwei Faltkarten als Beilage in Rückentasche, Großformat, gebunden (Göttinger Studien zur Mediterranen Archäologie; Band 11/Verlag Marie Leidorf 2020) leichte Lagerspuren

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