Die Gründung der Nationalgalerie in Berlin

Die Gründung der Nationalgalerie in Berlin

Der Stifter Wagener und seine Bilder. Für die Nationalgalerie - Staatliche Museen zu Berlin hrsg. von Birgit Verwiebe und Angelika Wesenberg. [Beiträge des Kolloquiums vom 17. und 18. November 2011, anlässlich der Ausstellung in der Alten Nationalgalerie 'Die Sammlung des Bankiers Wagner. Die Gründung der Nationalgalerie']. 14 Beiträge beleuchten unterschiedliche Facetten der Gründung und Entwicklung der Nationalgalerie, die Charakteristika des Gründungsbestand der Sammlung sowie Leben und Wirken J. H. Wageners, dessen Schenkung den Anstoß zur Gründung gab. - Seit Beginn des 19. Jahrhunderts war die Gründung einer Nationalgalerie Gegenstand vielfältiger Diskussionen und Bemühungen. Jedoch dauerte es Jahrzehnte, bis endlich eine solche nationale Galerie für zeitgenössische Kunst eröffnete. Den entscheidenden Anstoß gab die 262 Bilder umfassende Schenkung des Berliner Bankiers Joachim Heinrich Wagener, der seine für diesen Zweck über vierzig Jahre zusammengetragene Privatsammlung dem preußischen König mit der Hoffnung vermachte, dass sie den Grundstock einer künftigen Nationalgalerie bilden werde. Am 22. März 1861 eröffnete die »Wagenersche und National-Galerie« im alten Gebäude der Akademie der Künste. Ab 1876 fand sie in dem neuen, prunkvollen Gebäude der Nationalgalerie auf der Museumsinsel ihren Platz. Der Wagenersche Bilderschatz ist charakteristisch für eine Epoche, in der der Zusammenhang von Kunst, Geschichte, Natur und Politik intensiv reflektiert wurde. Die Beiträge in diesem Band beleuchten unterschiedliche Facetten der Gründung der Nationalgalerie: Die Beiträge widmen sich zum Einen den Ideen und strukturellen Vorraussetzungen der Entstehung der Nationalgalerie, dem Gründungsbestand der Nationalgalerie (Die Sammlung Wagener) und der Zeit nach Wagner sowie dem internationalen Vergleich. Ein Lebenslauf Wagners und eine Korrespondenz Wagners mit Künstlern, Sammlern und Händlern beschließen den Band. Mit Beiträgen von Philipp Demandt, Leonore Koschnick, Anna Ahrens, Birgit Verwiebe, Claude Keisch, France Neriich, Angelika Wesenberg, Julia Kloss-Weber, Wolfgang Cortjaens, Florian Illies, Petra Winter, Jörn Grabowski, Françoise Forster-Hahn, Andrea Meyer und Bénedicte Savoy. 318 Seiten mit 94 Farb- und 24 s/w-Abb., broschiert (Böhlau Verlag 2013) leichte Lagerspuren

Bestell-Nr.: 13889
Gewicht: 812 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Neuere Geschichte, übergreifende Darstellungen | Kunst im 19. Jahrhundert | Epocheübergreifende kunstgesch. Untersuchungen
ISBN: 9783412210656
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