Jeske, Hans: Der Kodex Trier 810/1338

Studien zu einer Eifler Plenarhandschrift aus dem Jahre 1464. Die Untersuchung behandelt die Perikopenhs. Trier Cod. 810/1338. Auf Grund der Schreibernotiz Bl. 196 ist anzunehmen, dass sie in dem Windesheimer Kloster Eberhardsklausen, unweit Wittlich in der Eifel, entstanden ist. Sie enthält Evangelien- und Epistelabschnitte sowie Glossen und stellt damit ein charakteristisches Plenar dar. Diesen Teilen liegen offenbar sehr alte Vorlagen zugrunde. Als Vorstudie soll diese Arbeit eine sprachliche Untersuchung des Lautstandes in den wesentlichen Zügen sowie des Wortschatzes leisten, zudem die Normalisierung eines repräsentativen Textabschnittes, eine Auswertung des zu der Hs. gehörenden Heiligenkalenders und ein Verzeichnis der Perikopen in der Hs. mit ergänzendem Kommentar. 207 Seiten, broschiert (Acta Universitatis Upsaliensis; Band 13/Almqvist & Wiksell 1974) persönliche Widmung, Exlibris und Signatur auf Vorsatz, sonst textsauber, mit leichten Gebrauchsspuren, Ecken leicht bestoßen, Rücken leicht ausgeblichen

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