Zang, Gert: Kleine Geschichte der Stadt Konstanz

Eine knappe, fundierte und ansprechende Darstellung der zentralen Daten und Ereignisse. Aus dem Inhalt: Von der Siedlung um den Bischofssitz zur Reichsstadt. Das Konzil und die Konfrontation mit den Eidgenossen. Die Reformation und der Dreißigjährige Krieg. Absolutistische Zeit und Niedergang - neue Perspektiven im Biedermeier. Revolution, Restauration und Neuanfang in der »Liberalen Ära«. Der glänzende Aufstieg vor 1914 und das Desaster des 1. Weltkriegs. Konstanz unterm Hakenkreuz. Besatzung und Not nach dem 2. Weltkrieg. Aufbau und »grenzenloses« Wachstum in der Bundesrepublik. - Ihre Lage brachte der Stadt Konstanz im Mittelalter große wirtschaftliche und politische Macht. Ihre Bürger konnten sich Ende des 12. Jahrhunderts eine weitgehend eigenständige Position gegenüber ihrem Stadtherrn, dem Bischof, erkämpfen, wenngleich nicht ganz eindeutig ist, ob Konstanz dadurch in Gänze zu einer "Freien Reichsstadt" wurde. Ein bedeutendes Ereignis war das Konzil von 1414 bis 1418. Für den weiteren Verlauf der Geschichte der Stadt bestimmend war zum einen das Scheitern der Anschlussbestrebungen an die benachbarte Eidgenossenschaft und der Verlust des Status als Reichsstadt. 1806 schließlich wurde das vormals vorderösterreichische Konstanz badisch und Hauptstadt des Seekreises. Da Konstanz von Bombenabwürfen während des Zweiten Weltkriegs verschont blieb, ist ein noch großer Anteil der historischen Altstadt erhalten. Dies und die Gründung der Universität in den sechziger Jahren bringen der Stadt heute große Vorteile. 2. Auflage. 238 Seiten mit 34 Abb., gebunden (Kleine Geschichte. Regionalgeschichte - fundiert und kompakt/G. Braun Buchverlag 2012) leichte Lagerspuren

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