Martin Mannig - folkfuturism

Hrsg. von Gisbert Porstmann und Johannes Schmidt. Texte von Katharina Henkel, Gisbert Porstmann und Mathias Wagner. Katalog anlässlich der gleichnamigen Ausstellung in der Städtische Galerie Dresden, Kunstsammlung, 14.10.2017-14.01.2018. Seit mehr als 13 Jahren beschäftigt sich der Künstler Martin Mannig mit figürlicher Malerei der besonderen Art: In seinem Bilderkosmos finden Comic- und Manga-Figuren, Elemente aus Horror- und Action-Filmen sowie Versatzstücke aus Märchen und Volkskunst zueinander. Der Künstler legt es darauf an, Mehrdeutigkeit zu erzeugen, indem er Artefakte der Populärkultur aufnimmt und so im Bild inszeniert, dass sich deren Story oder eingeschriebener Charakter oft gegen ihre visuelle Erscheinung kehrt. Das Buch thamatisiert Mannigs Arbeitsweise, die Verflechtung seiner Zeichnungen mit seiner Malerei. Eine Zusammenfassung in englischer Sprache ist der Ausgabe beigelegt. 152 Seiten mit 123 Farbabb., Leinen (Kerber Art/Kerber Verlag 2017)

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