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Heim/Tier

Heim/Tier

Tier-Mensch-Beziehungen im Wohnen. Hrsg. von Silke Förschler, Christiane Keim und Astrid Silvia Schönhagen. Elf Beiträge untersuchen mögliche Arten der Einbindung des Tierlichen in Haus und Wohnung und verknüpfen hierzu Ansätze aus dem Bereich der kunst- und kulturgeschichtlichen Wohnforschung mit zentralen Positionen der Human-Animal Studies. Im Fokus stehen unterschiedliche Medialisierungen der Verhäuslichung tierlichen Verhaltens sowie deren Bedeutung für das Zusammenleben von Tier und Mensch. Auf diese Weise wird das behauste Wohnen als vermeintlich genuin menschliche Kulturpraxis hinterfragt und neu perspektiviert. - Die Art des Beziehungsgefüges zwischen Menschen und ihren Heimtieren bzw. zwischen Heimtieren und ihren Menschen hat einen entscheidenden Einfluss auf die Gestaltung von Wohnräumen und folglich auf die gemeinsame Wohnpraxis. Könnten Wände sprechen, würden sie eine Vielzahl von 'interspecies'-Wohngeschichten preisgeben, in die neben den kulturellen Spezifika der Tier-Mensch-Beziehungen auch deren historischer Wandel eingeschrieben ist. Vor diesem Hintergrund liegt es nahe, die Fragestellungen und Theoreme der Human-Animal Studies mit dem Forschungsfeld des Wohnens zu verknüpfen. Aus dem Inhalt der Beiträge: Katja Kynast: Zimmerbilder unsichtbarer Welten. Eine neue Ökologie mit Haushund, Mensch und Stubenfliege?; Jessica Ullrich: Den Tieren Platz einräumen. Die Produktion und Repräsentation von urbaner Ko-Habitation mit Katzen in der Gegenwartskunst; Anne Hölck: Bauen für das Existenzminimum von Wildtieren. 'Tierliches Wohnen' in Heini Hedigers Territorienkonzept für Zoogehege; Mareike Vennen: "den Kindern der salzigen Flut bei uns Wohnung zu bereiten". Heimaquarienpraxis im 19. Jahrhundert zwischen Gleichgewicht und Exzess; Ellen Spickernagel: Tastaturen. Tierplastik für die Wohnung der Moderne; Barbara Schrödl: Ab ins Körbchen? Das Wohnen mit und von Hunden zu Beginn des 21. Jahrhunderts; Hörner/Antifinger: Living in an box. Brief an Clara und Karl; Aline Steinbrecher: Hunde als Gefährtentiere und Wohngenossen des Bürgertums im 18. Jahrhundert; Friederike Wappenschmidt: "Liselotte ist närrisch geworden ...". Exotische Vögel und Fische in der Chinamode und Chinoiserie des 17. und 18. Jahrhunderts; Christina Threuter: Stubentiger. Tierfelle im Wohnen als kolonialkulturelle Trophäen; Mariel Jana Supka: Wilde Tiere in der Wohnung. Ko-Habitation im Selbstversuch. 268 Seiten mit vier Farb- und 51 s/w-Abb., broschiert (wohnen+/- ausstellen Schriftenreihe; Band 6/transcript Verlag 2019) leichte Lagerspuren

Bestell-Nr.: 124315
Gewicht: 431 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Studium Generale - Varia | Kulturwissenschaften | Architektur, Städtebau
ISBN: 9783837646917
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