Slepikas, Alvydas: Mein Name ist Maryte

Roman. Aus dem Litauischen von Markus Roduner. Mit Illustrationen von Helmut Stabe. Alvydas Slepikas' Roman erzählt in berührender Weise die lange in Vergessenheit geratene Geschichte ostpreußischer Kinder nach dem Zweiten Weltkrieg, nach dem Einmarsch der Roten Armee. Von Hunger und materieller Not getrieben, gingen sie über die Memel nach Litauen, um dort bei Bauern um Essen und Obdach zu betteln oder auch bei diesen für Brot und Unterkunft zu arbeiten. Der Roman beruht auf langen Gesprächen des Autors mit diesen Wolfskindern, von denen nicht wenige von litauischen Familien großgezogen wurden und einige bis heute im Land leben. Ein Buch über Liebe, Mitgefühl und Erinnerung. 2. Auflage. 205 Seiten mit Abb., broschiert (Bibliothek der Entdeckungen; Band 9/mdv Mitteldeutscher Verlag 2024) leichte Lagerspuren

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