Fuhrer, Armin: 1968 - Ein Jahr verändert Deutschland

[Unter Mitwirkung der pa·picture alliance]. Der Journalist Armin Fuhrer zeigt mit vielen Bildern die Zeit von Ostermärschen und Demonstrationen, von Anschlägen und Attentaten, aber auch von freiem Sex, lautem wildem Rock 'n' Roll und bunter Mode. 1968 ist nicht nur das Jahr von Studentenprotesten und Demonstrationen, sondern auch ein Jahr des Kulturbruchs in Deutschland und der westlichen Welt. Wo vorher Zucht und Biederkeit herrschten und die alten Eliten ungestört das Sagen hatten, weht nun ein neuer Wind. Wie konnte es in der Bundesrepublik dazu kommen? Warum griff die Bewegung nach Westdeutschland über? Gab es Vorboten für diese sich explosionsartig ausbreitende Bewegung? Was wollten die jungen Leute eigentlich genau und was meinten sie, wenn sie gegen das "System" waren, die Bundesrepublik als "faschistisch" verunglimpften, gegen alle Autoritäten kämpften und die "freie Liebe" propagierten? Und wer waren die Protagonisten, die Wortführer, die Aufwiegler, die Gegner? 50 Jahre danach, ist ein guter Zeitpunkt, die Ereignisse von damals noch einmal Revue passieren zu lassen, sie aus wachsender Distanz einzuordnen und nicht zuletzt ein paar Mythen und Legenden zu hinterfragen. Hierbei helfen insbesondere die zahlreichen Fotografien - Ikonen der Pressefotografie ebenso wie Schnappschüsse -, die in diesen Monaten entstanden. Eine Auswahl davon ist in diesem Buch vereint. Sie gibt einen lebhaften Einblick in das "lange Jahr 1968" und ermöglicht so auch jenen, die es nicht miterlebt haben, dem Geist dieser bewegten Zeit nachzuspüren. 127 Seiten mit etwa 200 Farb- und s/w-Abb., Großformat, gebunden (Palm Verlag 2017) leichte Lagerspuren

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