Wissenschaft als Kommunikation in der Metropole Wien

Klemun, Marianne: Wissenschaft als Kommunikation in der Metropole Wien

Die Tagebücher Franz von Hauers der Jahre 1860-1868. Unter Mitarbeit von Karl Kadletz. Wissenschaftliche Kommunikation erfolgt in Büchern, Zeitschriften und Medien und dient der eigenen Artikulation, sie ist auch Teil eines mündlichen Interaktionsprozesses. Wie erfolgten diese Aushandlungsprozesse in einer Metropole wie Wien, in der sich Naturforscher, Geologen, Bürger und politische Funktionsträger quasi auf engstem Raum begegneten und für ihre Interessen eintraten? Der Erdwissenschaftler Franz von Hauer ist eine außerordentliche Quelle, der uns in die ansonsten verborgene Welt besonders der mündlichen Kommunikation führt. Anhand seines Tagebuchs untersucht die Studie insbesondere die kommunikativ hergestellte Wissensakumulierung in der Metropole Wien für die Zeit von 1830 bis etwa 1870. Im Mittelpunkt des Interesses stehen organisatorisch, kommunikativ und fachlich begründete Gruppenbildungen, Austauschbedingungen anhand von Kooperationen wie auch gesellschaftlich-politischen Hemmnissen, die sich in Wissensräumen untereinander vernetzend manifestierten. 460 Seiten mit 12 Abb., gebunden (Böhlau Verlag 2020) leichte Lagerspuren

Bestell-Nr.: 120843
Gewicht: 1,02 kg
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Geschichte der Naturwissenschaft und Technik | Hochschul-/Wissenschaftsgeschichte | Geschichte des 19. Jahrhunderts
ISBN: 9783205209683
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