Grundrechte und Religion im Europa der Frühen Neuzeit (16.-18. Jh.)

Hrsg. von Cecilia Cristellon und Luise Schorn-Schütte. Der Band zeigt, dass Menschenwürde und Grundrechte kein Phänomen des 20. Jahrhunderts sind. Diese Normen sind bereits in Antike und frühem Christentum benannt und charakterisiert. Die 7 Beiträge beschäftigen sich mit der Entwicklung der Grundrechte im Europa der Frühen Neuzeit und erörtern die Frage nach deren Bedeutung und Dimension aus theologischer, historischer und rechtshistorischer Perspektive. Ausgehend von Untersuchungen der juristischen und theologischen Dimension von Begriffen wie »Gewissen« oder »Gerechtigkeit« bietet der Band einen Einblick in die frühneuzeitliche Erfahrung von Grundrechten und in die auf Normenvielfalt innerhalb der christlichen Konfessionen und des Judentums beruhenden Praktiken, die bisweilen damit verbunden wurden. 178 Seiten, gebunden (Schriften zur politischen Kommunikation; Band 24/V&R unipress 2019) leichte Lagerspuren

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