Wozu Literatur(-wissenschaft)?

Methoden, Funktionen, Perspektiven. Hrsg. von Andreas Haarmann und Cora Rok. Der Band widmet sich in drei Sektionen den Fragen nach Sinn und Zweck der Literatur und Literaturwissenschaft und bietet Einblicke in die Praxis literaturwissenschaftlichen Arbeitens. Die Geschwindigkeit, in der sich technischer Wandel mittlerweile vollzieht, lässt das alte Medium Literatur zunehmend überholt erscheinen: In Zeiten von Tablets und »digitalen Klassenzimmern« droht nicht mehr nur »Entauratisierung«, sondern der völlige Bedeutungsverlust von Literatur und der Beschäftigung mit ihr. In 18 Beiträge (darunter fünf in Französisch) unternehmen namhafte Vertreterinnen und Vertreter ganz unterschiedlicher Forschungstraditionen den Versuch, wieder in Erinnerung zu rufen, was Literatur zu leisten imstande ist und warum es eines professionalisierten Umgangs mit ihr bedarf. Mit Beiträgen von Andreas Haarmann, Cora Rok, Karlheinz Stierle, Helmut Meter, Marion Gymnich, Roland Alexander Ißler, Michael Neumann, Anne-Marie Bonnet, Uwe Baumann, Michel Delon, Patricia Oster-Stierle, Claudia Jünke, Michela Landi, Gérard Laudin, Wolfgang Matzat, Monika Schmitz-Emans, Dieter Janik, Mario Domenichelli, Henryk Chudak und Patrizio Collini. 304 Seiten mit 4 Abb., gebunden (Gründungsmythen Europas in Literatur, Musik und Kunst; Band 14/V&R Unipress/Bonn University Press 2019) leichte Lagerspuren

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