Gnade als trinitarisches Sein

Geilhufe, Justus: Gnade als trinitarisches Sein

Bruce McCormacks Theologie in ihrer Entwicklung aus analytischer und konstruktiver Barthrezeption. Geilhufe arbeitet heraus, inwiefern Bruce McCormack die Widersprüche in Karl Barths Werk offenlegt und einen theologischen Neuentwurf präsentiert. - Karl Barth gilt als der »Kirchenvater des 20. Jahrhunderts«. Sein Erbe ist jedoch in Europa, vor allem aber in Nordamerika umstritten. Hier beherrscht die sogenannte Neo-Orthodoxie, welche Hans Urs von Balthasars These von einer Wende im Barthschen Denken von der Dialektik hin zur Analogie übernahm, noch heute die Barth-Rezeption. Bruce McCormack zeigt im Gegensatz zur Neo-Orthodoxie, dass Barth seit 1919 dialektischer und kritischer Theologe war. Diese Barth-Analyse ist der Auftakt von McCormacks konstruktiver Barth-Rezeption, in der er letzten Endes zeigt, dass Barths Betonung der göttlichen Erwählung der Menschheit mit Barths Begriff der göttlichen Freiheit unvereinbar ist. Im Anschluss daran erarbeitet sich McCormack die Prolegomena, die Christologie und auch die Trinitätslehre seines eigenen theologischen Entwurfs, der Barth letzten Endes hinter sich lässt. Geilhufe stellt diese Arbeit McCormacks nun vor. 299 Seiten, gebunden (Forschungen zur systematischen und ökumenischen Theologie; Band 172/Vandenhoeck & Ruprecht 2021) leichte Lagerspuren

Bestell-Nr.: 115606
Gewicht: 663 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiet: Fundamental- und systematische Theologie
ISBN: 9783525567319
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