Andreas-Salomé, Lou: Rainer Maria Rilke

Mit den Fotografien der Erstausgabe. Hrsg. von Ernst Pfeiffer. »Nicht so ausschließlich, wie man oft meint, ist 'Nachtrauer' rein gefühlsmäßiges Besetztsein: es ist, mehr noch, eine Unablässigkeit des Verkehrs mit dem Entschwundenen, als nähere er sich. Durch den Tod geschieht nicht bloß ein Unsichtbarwerden, sondern auch ein neues In-Sichtbarkeit-Treten ...«. Mit diesen Worten beginnt Lou Andreas-Salomé ihre Rilke Biographie, die sie unter dem Eindruck von Rilkes Tod im Sommer 1927 niederzuschreiben begann. Es sollten keine Erinnerungen sein, sondern Worte, Ausschnitte aus Briefen, die zeigen, was von Rilkes Persönlichkeit und Dichtung in ihr weiterlebt. Es sind Gedanken der Erinnerung an die Zeit ihrer ersten Begegnung im Mai 1897, an die Russlandreisen, an die Zeit in Westerwede, an die Trennung, an die Begegnungen in Rom und im Château de Muzot. Der Text folgt der Ausgabe Frankfurt am Main 1929. 2. Auflage. 135 Seiten mit 8 Tafeln, broschiert (insel taschenbuch 1044/Insel Verlag 1994) leichte Lagerspuren

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