Widmer, Andreas: "daz ein bub die eidgnossen angreif"

Eine Untersuchung zu Fehdewesen und Raubrittertum am Beispiel der Gruber-Fehde (1390-1430). Die Untersuchung gibt am Beispiel eines exemplarischen Fehdefalls einen Einblick in die Praxis des Raubrittertums. Sie zeigt, wie ein anfänglich unbedeutender Walliser Rechtskonflikt unter den prekären Verhältnissen der spätmittelalterlichen Rechtspflege in eine über dreißig Jahre dauernde Fehde zahlreicher schwäbischer Adliger gegen die gesamte Eidgenossenschaft eskalierte. Im Zentrum der Arbeit steht einerseits die Frage nach einem möglichen Kausalzusammenhang zwischen der sozialen und wirtschaftlichen Situation der beteiligten Edelleute und ihrem Engagement in dieser Sache. Andererseits geht es um die besonderen rechtlichen Voraussetzungen und die Art des praktischen Vorgehens, welche das äußerst risikoreiche Rechtsmittel der Fehde zu einer auch langfristig nutzbaren Einkommensquelle werden ließen. 415 Seiten, broschiert (Geist und Werk der Zeiten; Nr. 85/Peter Lang Verlag 1995) Mängelexemplar

Bestell-Nr.: 10665
Gewicht: 579 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Spätmittelalter
ISBN: 9783906755441
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