Spinoza und das Problem des Ausdrucks in der Philosophie

Deleuze, Gilles: Spinoza und das Problem des Ausdrucks in der Philosophie

Aus dem Französischen von Ulrich Johannes Schneider. Die Reflexion über Spinozas Philosophie des Ausdrucks, entstanden als Seitenstück zu "Differenz und Wiederholung" (1968), ist zugleich Teil des "Deleuzianischen Denkens": "Deleuze in Spinoza, das ist auch Spinoza in Deleuze" (Pierre Macherey, Magazine Littéraire). - Auf Spinoza sind die geläufigen Definitionen der Philosophie nicht anwendbar: ein einsamer, Gerüchten und Hass ausgelieferter Denker, der die Philosophie als radikale Befreiungstat und Demystifikation begreift, den man darin nur mit Lukrez vergleichen kann oder, später, mit Nietzsche. Der Spinozismus stellt uns vor die heute aktuellsten Probleme im Vergleich der Ontologie (Theorie der Substanz), der Erkenntnistheorie (Theorie der Idee) und der politischen Anthropologie (Theorie der Modi, der Leidenschaften und der Tätigkeiten). Deleuze geht es um die Bestimmung des Verhältnisses dieser drei Dimensionen: die spekulative Bejahung oder die Univozität des Seins in der Theorie der Substanz; die Hervorbringung des Wahren oder die Genese des Sinns in der Theorie der Idee; die praktische Freude oder die Elimination der traurigen Leidenschaften, die selektive Organisation der Leidenschaften in der Theorie der Modi. 316 Seiten, broschiert (Wilhelm Fink Verlag 1993) leichte Lagerspuren

Bestell-Nr.: 99420
Gewicht: 489 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Spinoza | Philosophie des 20./21. Jahrhunderts
ISBN: 9783770528523
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