Hochschulen und Politik in Niedersachsen nach 1945

Hrsg. von Detlef Schmiechen-Ackermann, Hans Otte und Wolfgang Brandes. Ein Überblick über die Hochschulgeschichte Niedersachsens und Bremens in der Nachkriegszeit. Sieben Fallstudien und eine Einführung zeigen wichtige Entwicklungen in der Hochschulpolitik auf, vom Umgang mit der NS-Vergangenheit bis hin zur Bildungsexpansion der 1970er Jahre und der Etablierung einer vielfältigen Hochschullandschaft. Aus dem Inhalt: Detlef Schmiechen-Ackermann: Hochschulen und Politik nach 1945. Ein wichtiges zeithistorisches Thema im landesgeschichtlichen Kontext. - Frauke Steffens: Beschweigen, interpretieren, nutzbar machen. Zum Umgang mit der NS-Vergangenheit an der Technischen Hochschule Hannover in den ersten Nachkriegsjahren. - Anne Schmedding: Zwischen Tradition und Moderne. Die »Braunschweiger Schule«. Architektenausbildung an der TU/TH Braunschweig nach 1945 bis Ende der 60er Jahre. - Oliver Schael: Von der Aufgabe der Erziehung. Das gescheiterte Reformexperiment der »Hochschule für Arbeit, Politik und Wirtschaft« in Wilhelmshaven-Rüstersiel (1949-1962). - Kerstin Thieler: Ohne Würde. Die Entziehung von Doktortiteln an der Georg-August-Universität Göttingen im »Dritten Reich« und der lange Prozess der Rehabilitierung nach 1945. - Matthias Martens: Legitimierung des Zuständlichen. Die Institutionalisierung von historischer Landesforschung in Niedersachsen. - Anna Berlit-Schwigon: 1968 in Hannover. Studentenbewegung in der politischen Provinz. - Birte Gräfing: Die Bremer Universität - Gründung und Aufbauzeit. 136 Seiten, gebunden (Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen; Band 274/Wallstein Verlag 2014) leichte Lagerspuren

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