Mythos und Alltäglichkeit am Beispiel von Joyces

Tomczak, Frauke: Mythos und Alltäglichkeit am Beispiel von Joyces "Ulysses" und Döblins "Berlin Alexanderplatz"

Ein Versuch zur Rekonstruktion moderner Poetiken. In welchen Formen behauptet der Mythos seine Anwesenheit in der Moderne? Die Transformation des Mythos steht in einem Problemhorizont mit der Selbstbehauptung des Menschen, der gesteigerten Kontingenz und der Metaphysiklosigkeit der Moderne. Der Mythos stellt die Struktur, mit deren Hilfe «Berlin Alexanderplatz» und «Ulysses» diese Herausforderungen nicht in Form ihrer bloßen Reflexion, sondern ihrer produktiven Gestaltung annehmen. Das ihnen gemeinsame poetologische Selbstverständnis, durch neue Formen der Narration eine unverstellte Annäherung an die Wirklichkeit und ihre Tiefendimension in eins zu erschließen, ließ sich auch an den Poetiken von V. Woolf, Broch und Rilke beobachten. VII,296 Seiten, broschiert (Europäische Hochschulschriften. Reihe XVIII: Vergleichende Literaturwissenschaft; Band 66/Peter Lang Verlag 1992) Mängelexemplar

Bestell-Nr.: 9306
Gewicht: 393 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: James Joyce | Allg. u. vergleich. Literaturwissenschaft | Döblin
ISBN: 9783631452257
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