Lobbenmeier, Annette: Raum und Unendlichkeit

Die Perspektive als Bedeutungsträger in Florentiner Bildprogrammen des Quattrocento. Im 15. Jahrhundert unternehmen Künstler neue Versuche, Naturerfahrung und wissenschaftlich-mathematische Kenntnisse, gekoppelt mit humanistischem Gedankengut, im Bild umzusetzen. Die Studie geht der Frage nach, wie der zeitgenössische Betrachter diese Neuerungen aufgefasst hat. Dazu wird sowohl der historische Kontext der Kunstwerke beachtet als auch der theologische Diskurs der Zeitgenossen - hervorzuheben wären etwa Nikolaus Cusanus' Überlegungen zum Problem der Unendlichkeit - einbezogen. Exemplarisch wird eine Auswahl von Florentiner Freskenprogrammen behandelt. 252 Seiten und 17 Tafeln, broschiert (Kunst. Geschichte und Theorie; Band 21/Verlag Die Blaue Eule 1995) leichte Lagerspuren

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