Analyse auf dem Prüfstand

Hrsg. von Clemens Kühn. Redaktion: Matthias Lehmann. Im Zentrum dieser Ausgabe steht die Analyse von Beethovens 'Präludium' aus der 'Missa Solemnis': 9 Autoren und Autorinnen legen unterschiedliche Denkweisen, Ansätze und Gedankengänge zum Thema vor, so dass ein Kompendium analytischer Methodenvielfalt lesbar wird. Umrahmt wird dieser Block durch Beiträge, die sich auf grundsätzliche Gesichtspunkte von Analyse beziehen und abschließend auf einzelne Komponisten eingehen. Enthält die 8 Beiträge: Manuel Gervink: Analyse als Interpretation. Bergs Erwiderung auf Pfitzners Bermerkung zu Schumanns 'Träumerei'; Stefan Weiss: Analyse Neuer Musik und ihre Anlässe; Christine Klein: Klangfarbe und Tonmalerei bei Telemann; Klaus Velten: "…geprägte Form, die lebend sich entwickelt". Die Bedeutung der Strukturanalyse bei Joseph Haydn; Sylvia Färber: Bausteine bei Mozart; Sebastian Sprenger: Eine "merkwürdige Erscheinung" in Mozarts Klarinettenkonzert; Edith Matzner: Chopins Mazurken; Johannes Menke: 17. Jahrhundert im Kontrapunktunterricht. Seiten 289-394 [= 106 Seiten] mit zahlreichen Notenbeispielen, broschiert (Musiktheorie 2004 = 19. Jahrgang; Heft 4/Laaber-Verlag 2004) leichte Lagerspuren

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