Urkundenbuch des Klosters Loccum

Hrsg. von der Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen. Bearbeitet von Ursula-Barbara Dittrich. Band 1: Einleitung; Urkunden 1173-1397. Band 2: Urkunden 1400-1591; Indices. Das umfangreiche Urkundenbuch macht die erhaltenen Dokumente zugänglich, erschlossen durch ausführliche Register. Einleitend wird die Geschichte des bedeutenden Klosters im Spiegel seiner Urkunden nachgezeichnet, die bis ins Jahr 1400 zurückreicht. Beschrieben und ediert werden insgesamt 1629 Urkunden (teilweise in lateinischer Sprache), die von der ersten Hälfte des 12. bis zum Ende des 14. Jahrhunderts reichen. Hauptanliegen dieser Neuedition der Loccumer Urkunden ist die Veröffentlichung der fehlenden Urkunden - das in den Jahren 1846-1848 entstandene Urkundenbuch im Auftrag von Wilhelm von Hodenberg umfasst nur 970 Urkunden - , sowie die Wiedergabe sprachlich einwandfreier Texte, sie zu erschließen durch einen ausführlichen Index der Orts- und Personennamen - der bei Hodenberg fehlt -, vor allem aber durch nicht zu knappe Regesten, um den genauen Inhalt des jeweiligen Rechtsgeschäftes exakt wiederzugeben. Die Urkunden des Klosters sind nicht nur für die Kloster- und Kirchengeschichte Niedersachsens, sondern für die allgemeine Geschichte des mittleren Niedersachsens und besonders für die niedersächsische Agrar-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte von großer Bedeutung. Ein Grundlagenwerk zur niedersächsischen Kloster- und Territorialgeschichte. Zwei Bände, zus. 1.536 Seiten, Leinen (Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Niedersachsen und Bremen; Band 292/Wallstein Verlag 2019) leichte Lagerspuren

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