Geheimnis Donauschule

Müller, Mathias F.: Geheimnis Donauschule

Mystische Renaissance. Seitdem Theodor Frimmel vor über 100 Jahren den Begriff Donauschule prägte, hat die Fachwelt darüber gerätselt, welcher kulturelle Code der Hintergrund für die Bildinhalte ist. Neben den ungewöhnlichen Ikonografen waren es vor allem die ausgedehnten Landschaftsschilderungen, mit denen man sich bislang erfolglos beschäftigte. Der Kunsthistoriker und Fachmann für altdeutsche Kunst, Mathias F. Müller, lüftet das Geheimnis Donauschule. Er legt in seinem Buch dar, dass die jüdische und christliche Mystik sowie die kosmische Emanationslehre der Schlüssel zum Verständnis der Bildinhalte ist, die so wie die Heilige Schrift in Gleichnissen zu lesen sind. Es ist eine Tatsache, dass die Ikonografien nichts weniger als bildliche Repräsentationen der damaligen Frömmigkeit sind. Aber leider ist es wohl doch so, dass man nur dasjenige sieht, was man selber auch kennt, um Johann Wolfgang Goethe zu zitieren. Insofern war es ein Ziel der Arbeit, durch einen möglichst nüchternen Rückgriff auf die Geschichte, die bislang erschienene Literatur zum Problem Donauschule zu hinterfragen. Sein Ansatz vereinigt dabei Kunstgeschichte, Geschichte und Religion. 195 Seiten, broschiert (Verlag Holzhausen 2022)

Bestell-Nr.: 79066
Gewicht: 318 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Christliche Bildtheorie | Renaissance/Kunst der Frühen Neuzeit
ISBN: 9783903207677
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