Vom bürgerlichen Individuum zur sozialen Frage

Vonhoff, Gert: Vom bürgerlichen Individuum zur sozialen Frage

Romane von Karl Gutzkow. Gutzkows «Talent ist durchaus analytisch, nicht synthetisch». Was Julian Schmidt 1852 als Einwand formulierte, bestimmt als Standpunkt des poetischen Realismus die Rezeption von Gutzkows Romanen noch heute. Das 'Eigentümliche' dieses Oeuvres ist jedoch mit umgekehrtem Vorzeichen als ästhetische Qualität zu begreifen. An den Briefen eines Narren an eine Närrin, an Maha Guru und Wally, an den Rittern vom Geiste und den Neuen Serapionsbrüdern wird gezeigt, warum Gutzkows Werke im 19. Jahrhundert eine Gelenkstelle für die Geschichte des Genres darstellen, welchen Standort sie beziehen in jenem historischen Prozeß, in dem die soziale Frage die bürgerliche Individualität neu bestimmt hat. So zeichnen sich die Konturen eines 'anderen Gutzkow' ab. 510 Seiten, broschiert (Historisch-kritische Arbeiten zur deutschen Literatur; Band 15/Peter Lang Verlag 1994) Mängelexemplar

Bestell-Nr.: 76517
Gewicht: 651 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiet: Biedermeier, Vormärz, Junges Deutschland
ISBN: 9783631470671
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