»Heimweh nach Freiheit«

Resonanzen auf Hermann Hesse. Hrsg. von J. Ulrich Binggeli. Der Band versteht sich als Einladung in einen fiktiven Lese- und Diskussionsraum, in dem sich zeitgenössische Schriftsteller und Literaturwissenschaftler über eine Auswahl von Hermann Hesse-Texten unterhalten: Verhandelt wird dabei weniger der Hesse des »Steppenwolfs« oder des »Glasperlenspiels«, sondern der nicht minder faszinierende Meister des Kleinformatigen: von Betrachtungen, Essays, Rezensionen, von autobiographischen Skizzen, von Lyrik und kurzer Prosa. Gerade diese Kombination schöngeistiger und gelehrter Perspektive ergibt reizvolle Fragestellungen: Was provoziert die Hesse-Lektüre bei wem - und auf welche Weise? Wo genau bei Hermann Hesse bleibt die professionelle Leserschaft aber hängen? Mit seinen literarischen Echos und Essays illustriert dieser "Resonanzen-Band" nicht nur, worauf Hesses Erfolg über die Zeiten hinweg beruht sondern enthält auch eine einkalkulierte Provokation. 350 Seiten mit einigen Abb., gebunden (Klöpfer & Meyer 2012) untere Ecken leicht bestoßen

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