Umweltgefährdungshaftung im Konzern

Ossenbühl, Imke: Umweltgefährdungshaftung im Konzern

Die Autorin untersucht, ob und inwieweit eine Obergesellschaft für Umweltschäden haftet, die durch eine ihrer Tochtergesellschaften verursacht worden sind. Imke Ossenbühl stellt die zugrundeliegende Problematik umfassend dar und untersucht im ersten Teil, wie die Einflussnahme der Mutter- auf die Tochtergesellschaft ausgestaltet sein muss, damit die Mutter selbst einen Tatbestand der Umweltgefährdungshaftung erfüllt. Des Weiteren wird überprüft, ob sich daneben oder sogar ausschließlich aus den gesellschaftsrechtlichen Konzernhaftungsregeln eine Haftung der Mutter für die durch die Tochtergesellschaft verursachten Schäden ergeben kann. Die Untersuchung führt zu der Erkenntnis, dass auch im Umwelthaftungsrecht prinzipiell das Trennungsprinzip gilt. Die Muttergesellschaft muss eher untypisch auf die Ausgestaltung und Führung der umweltgefährdenden Produktion der Tochtergesellschaft Einfluss nehmen, um dann selbst sowohl von der Tochter aus Konzernrecht als direkt vom Geschädigten aus Umwelthaftungsrecht in Anspruch genommen werden können. Die verschiedenen möglichen Erscheinungsformen der einheitlichen Leitung im umwelthaftungsrechtlichen Bereich des Unternehmensverbundes werden umfassend untersucht. 234 Seiten, broschiert (Schriften zum Umweltrecht; Band 93/Duncker & Humblot 1999) schwarzer Filzstiftstrich auf Schnitt

Bestell-Nr.: 614997
Gewicht: 278 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiet: Umweltrecht
ISBN: 9783428096565
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