»Deutsche Arbeit«

Kritische Perspektiven auf ein ideologisches Selbstbild. Hrsg. von Felix Axster und Nikolas Lelle. In ihren Beiträgen gehen die Autorinnen und Autoren der Genese dieses ideologischen Selbstbildes nach. Sie untersuchen, in welcher Weise Arbeit nationalistisch aufgeladen und im Gegenzug die Ideologie des Nationalen durch den Arbeitsbegriff konturiert wurde. Ebenso wird nach dem Potenzial der Ausgrenzung gefragt, das im Antisemitismus und der Vernichtungspolitik des 'Dritten Reiches' kulminierte. Der Blick auf die spezifische Radikalisierung des Begriffs durch den Nationalsozialismus führt schließlich zu der Frage, in welcher Form der Topos 'Deutsche Arbeit' seit Kriegsende bis heute weiterwirkt. Mit Beiträgen von Andreas Eckert, Klaus Holz, Jan Weyand u. a. 287 Seiten mit 5 Abb., broschiert (Studien zu Ressentiments in Geschichte und Gegenwart; Band 2/Wallstein Verlag 2018) leichte Lagerspuren

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