Schattner, Thomas G.: Didyma: Die Fundkeramik vom 8. bis zum 4. Jahrhundert v. Chr

Mit einem Beitrag von Josef Riederer. Ziel der Arbeit ist es, durch die Bearbeitung der Keramik Einblicke in die Geschichte des Heiligtums zu gewinnen, das gerade in dieser Zeit als eines der wichtigsten Zentren Ioniens und Kleinasiens gelten darf. Daraus ergeben sich die Zielsetzungen der Arbeit: 1. die Vorlage und antiquarische Untersuchung des gesamten Fundmaterials nach einheitlichen typologischen Kriterien, so daß Vergleichbarkeit gewährleistet ist; 2. die Erarbeitung der Provenienzen der Keramik, und zwar der Importe einerseits und ihrer typologischen Provenienzen andererseits, um auf diese Weise ein Bild des Spektrums zu gewinnen, das eine Aussage über die kulturelle Einbettung Didymas ermöglicht; 3. die Festlegung der regionalen Laufzeiten der verschiedenen Typen, besonders im Hinblick auf Ionien; 4. die Interpretation der Ergebnisse im Spiegel der Geschichte des Heiligtums. - Bei der in dieser Arbeit vorgelegten Keramik handelt es sich im wesentlichen um die Scherbenfunde aus den systematischen Grabungen K. Tuchelts seit 1975. XVII,489 Seiten mit 27 Textabb. sowie vier Farb- und 131 s/w-Tafeln, Großformat, Leinen (Didyma. Dritter Teil: Ergebnisse der Ausgrabungen und Untersuchungen seit dem Jahre 1962; Band 4/Deutsches Archäologisches Institut/Philipp von Zabern 2007) leichte Lagerspuren

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