Motion und Markiertheit

Rabofski, Birgit: Motion und Markiertheit

Synchrone und sprachhistorische Evidenz aus dem Gotischen, Althochdeutschen und Altenglischen für eine Widerlegung der Theorien zur Markiertheit. In der Darstellung der Geschichte der Motion im Gotischen, Althochdeutschen und Altenglischen wird nachgewiesen, daß Motion in den drei untersuchten Sprachen nur einen marginalen Stellenwert besaß. Das sprachhistorische sowie synchrone Material wird als Evidenz für die These angeführt, daß sprachliche Phänomene im Bereich der Personenbezeichnungen, z.B. Neutralisierung, Resultat u.a. außersprachlicher Normen sind. Die Untersuchungen berechtigen zu der Annahme, daß sich die Tatsache, daß der Mann in patriarchalischen Gesellschaftsformen die Norm darstellt, während die Frau als Abweichung von der Norm gilt, je nach Sprachsystem in der sprachlichen Organisation des Teilbereichs «Bezeichnungen für Personen» linguistisch niederschlägt. IV,173 Seiten mit Abb., broschiert (Europäische Hochschulschriften. Reihe XXI: Linguistik; Band 84/Peter Lang Verlag 1990) Mängelexemplar

Bestell-Nr.: 5611
Gewicht: 258 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Alt- u. Mittelenglische Sprache und Literatur | Indogermanistik | Althochdeutsch
ISBN: 9783631425398
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