Kranz, Gisbert: Jugend unterm Hakenkreuz

Erinnerungen eines ganz normalen Katholiken. Es ist der Aufstieg Adolf Hitlers, den Gisbert Kranz, Jahrgang 1921, erlebt. Auf die glückliche Kindheit im Ruhrgebiet folgt eine Jugend, in der es zu politischen Unruhen kommt und schließlich der Nationalsozialismus hereinbricht: Reichsarbeitsdienst, Kriegsdienst und Gefangenschaft bestimmen acht Jahre im Leben des jungen Katholiken Kranz. Er bleibt seinem Glauben treu: 1933 tritt Gisbert Kranz statt in die Hitler-Jugend in den Bund Neu-Deutschland ein und wird so Teil der katholischen Jugendbewegung. Als Abiturient gibt er den Berufwunsch Priester an und bewirbt sich beim Erzbistum Köln. Ein Bericht aus erster Hand über den Glaubensmut in Zeiten von Krieg und Diktatur und zugleich ein Stück katholischer Geistesgeschichte in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. 158 Seiten, gebunden (Sankt Ulrich Verlag 2007)

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