Gnade und Erkenntnis in Calvins Prädestinationslehre

Rimbach, Harald: Gnade und Erkenntnis in Calvins Prädestinationslehre

Calvin im Vergleich mit Pighius, Beza und Melanchthon. Calvins Prädestinationslehre zeichnet sich durch ein besonders enges Verhältnis zwischen ihrem Sachinhalt, der für ihn vorausgesetzten Erkenntnislehre und der Form ihrer Darbietung in der Institutio von 1559 (III 21-24) aus. Um seinen Gedanken von Gottes völlig unverdienter Erwählungsgnade gegen z.T. sehr massive Vorwürfe abzusichern, entwickelt der Genfer Reformator seine Auffassung von der doppelten Erkenntnisbegrenzung im demütigen Glauben. Seine bewußt antispekulative Haltung zeigt sich auch äußerlich in der gekonnt gestalteten Form seines Lehrstücks. Bedeutsam ist es als ein Modellfall für die Verbindung der reformatorischen Gottes- und Gnadenerkenntnis mit den Bedingungen des theologischen Nachdenkens über sie. 473 Seiten, broschiert (Kontexte; Band 19/Peter Lang Verlag 1996) Mängelexemplar

Bestell-Nr.: 50519
Gewicht: 595 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Kirchengeschichte der Frühen Neuzeit | Evang./lutherische Kirchengeschichte | Dogmatik
ISBN: 9783631492901
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