Richard M. Meyer - Germanist zwischen Goethe, Nietzsche und George

Richard M. Meyer - Germanist zwischen Goethe, Nietzsche und George

Hrsg. von Nils Fiebig und Friederike Waldmann. Der Germanist Richard M. Meyer (1860-1914) zählte neben Konrad Burdach, Gustav Roethe, August Sauer, Erich Schmidt und Edward Schroeder zur Schule des Begründers der positivistischen Literaturwissenschaft Wilhelm Scherer. Als Sohn eines Berliner Bankiers errichtete er 1910 zu Ehren seines Lehrers die Wilhelm Scherer Stiftung, die Arbeiten auf dem Gebiet der deutschen Philologie auszeichnete. Friedrich Neumann, Herbert Cysarz und Karl Vietor waren die ersten Preisträger, bis die Stiftung in den zwanziger Jahren durch die Inflation ihr Vermögen verlor. So wurde der Scherer-Preis 1923 zum letzten Mal vergeben. In Erinnerung an das gesellschaftliche Engagement Richard M. Meyers vergibt die Stiftung des von seinem Großvater gegründeten Bankhauses Wölbern & Co. den Scherer-Preis neu. Aus Anlass der ersten Preisverleihung durch die Humboldt Universität zu Berlin im Frühjahr 2010 dokumentiert dieser Band die vielfältigen Interessen Meyers in Beiträgen, Archivdokumenten und Selbstzeugnissen. 342 Seiten mit 97 Farb- und 17 s/w-Abb., Leinen (Wallstein Verlag 2009)

Bestell-Nr.: 377707
Gewicht: 660 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Germanistik-Übergreifende Darstellungen | Hochschul-/Wissenschaftsgeschichte
ISBN: 9783835306448
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