Aufbruch der Gesellschaft im verordneten Staat

Aufbruch der Gesellschaft im verordneten Staat

Russland in der Spätphase des Zarenreiches. Hrsg. von Heiko Haumann und Stefan Plaggenborg. Der scheinbar übermächtige zaristische Staat, der alles verordnen und keine Selbstorganisation und Initiative von unten zulassen wollte, stieß auf eine zunehmende gesellschaftliche Vielschichtigkeit in den Strukturen wie in den Lebenswelten der Menschen, für die die überkommene Ordnung nicht mehr angemessen war. Die Autorinnen und Autoren des Bandes stellen den Aufbruch gesellschaftlicher Kräfte in Beziehung zur Antwort des Staates, zur Leistungs- und Entwicklungsfähigkeit des Systems. Anhand von Einzelproblemen werden so die Aussichten des Zarenreiches vor der Revolution von 1917 betrachtet. 370 Seiten mit Abb., gebunden (Menschen und Strukturen; Band 6/Peter Lang Verlag 1994) Mängelexemplar

Bestell-Nr.: 35109
Gewicht: 662 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Russistik | Geschichte und Kultur Osteuropas | Geschichte 1871-1914/18
ISBN: 9783631468678
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