Liebesdrang als Konstitutionsprinzip von Lebenswelt

Schumann, Roswitha: Liebesdrang als Konstitutionsprinzip von Lebenswelt

Ein soziologischer Beitrag zur Konstituierung von Wirklichkeit. In der Tradition von Husserl und Schütz konstituiert sich Lebenswelt als gewußte und bewußte Welt. Diese Studie erweitert das Konzept dahingehend, daß sie vor aller sinngebenden Erfahrung von Wirklichkeit Liebesdrang zu Welt als Ursprung setzt. Denn vor der die Welt ordnenden Vernunft ist das die Welt in Lebendigkeit hervorbringende Lieben. Anknüpfend an Max Webers Kritik der Moderne legt ein solches Konzept, mit Scheler und Simmel, den höchst unsicheren Untergrund von Rationalität und Rationalisierung offen und belegt damit einmal mehr, wie eine rationale Lebensführung auf die Verdrängung alles Nichtrationalen angewiesen ist. 256 Seiten, broschiert (Europäische Hochschulschriften. Reihe XXII: Soziologie; Band 240/Peter Lang Verlag 1993) Mängelexemplar

Bestell-Nr.: 3487
Gewicht: 340 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Gesellschaftstheorie | Philosophie des 20./21. Jahrhunderts | Anthropologie
ISBN: 9783631428993
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