Civitas Mattiacorum

Wieland, Anne: Civitas Mattiacorum

Forschungen zur römerzeitlichen Besiedlung im Wiesbadener Raum. Die Studie befasst sich auf der Basis eines Katalogs von 148 Fundstellen umfassend mit der römischen Siedlungskammer Wiesbaden, die nach dem unter Augustus dort angesiedelten chattischen Teilstamm der Mattiaker benannt war. Es handelt sich um 71 sichere und 39 vermutete villae rusticae, drei römische Gruben, 23 Lesestellen und zwölf Grabfundstellen. Davon gehören 14 ins 1. Jahrhundert n. Chr., 58 in die Mittlere Kaiserzeit und 22 in die Spätantike, die mit der Aufgabe der Rheingrenze um 408 endete. Die Besiedlung der fruchtbaren Böden des Main-Taunus-Kreises erfolgte entlang der Wasserläufe und in Mainnähe, im Stadtkreis Wiesbaden lag der Fokus auf großen Bächen, dem Rhein, dem Taunusvorland und entlang wichtiger Straßen. Im Rheingau-Taunus-Kreis und im Rhein-Lahn-Kreis wurden die beengte Topographie zwischen Rhein und Taunus bzw. Limes sowie Bachtäler genutzt. Das unmittelbare Limeshinterland blieb ungenutzt. Es sind die Wirtschaftszweige Weinbau, Töpferei, Kalkabbau/Kiesabbau/Sandabbau, Landwirtschaft, sonstiges Handwerk, Bergbau und Badebetrieb bezeugt. Auch zur Veteranenansiedlung und Kultpraktiken sind Aussagen möglich. 383 Seiten mit 225 Abb., Großformat, gebunden (Kölner Studien zur Archäologie der römischen Provinzen/Verlag Marie Leidorf 2018) leichte Lagerspuren

Bestell-Nr.: 33063
Gewicht: 1,83 kg
Sprache: Deutsch
Sachgebiet: Provinzialrömische Archäologie
ISBN: 9783896461414
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