Die Marxsche Idee der Aufhebung der Arbeit und ihre Rezeption bei Fromm und Marcuse

Zilbersheid, Uri: Die Marxsche Idee der Aufhebung der Arbeit und ihre Rezeption bei Fromm und Marcuse

Die Aufhebung der Arbeit als solcher (also nicht nur der in der kapitalistischen Produktionsweise offenkundig entfremdeten Arbeit) ist nicht als Nebenidee bei Marx anzusehen. Vielmehr stellt diese Aufhebung, mit der die Umwandlung der bisher in verschiedenen Graden instrumentell ausgerichteten in eigenständige, als Selbstzweck geltende Produktionstätigkeit gemeint wird, ein zentrales, wenn nicht das zentralste Moment der höheren Phase der kommunistischen Gesellschaft dar, wie sie Marx vorschwebte. Die berühmt gewordene Aufhebung des Privateigentums und des Staates ist bei ihm eng mit der Aufhebung der Arbeit verbunden. Die Marxsche Idee der Aufhebung der Arbeit, die von vielen, obwohl nicht von allen Marx-Auslegern übersehen wurde, wurde von Fromm und Marcuse aufgenommen und weiterentwickelt. Die Rezeption dieser Idee bei diesen beiden Denkern soll als eine der größten Leistungen der Frankfurter Schule anerkannt werden. XI,155 Seiten, broschiert (Europäische Hochschulschriften. Reihe XX: Philosophie; Band 193/Peter Lang Verlag 1986) Mängelexemplar

Bestell-Nr.: 3274
Gewicht: 227 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Marx | Politische Theorie | Gesellschaftstheorie
ISBN: 9783820497526
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