Rickert, Heinrich: Die Grenzen der naturwissenschaftlichen Begriffsbildung

Eine logische Einleitung in die historischen Wissenschaften. Reprint der 5., verbesserten, um einen Anhang und ein Register vermehrten Auflage, Tübingen 1929. Mit einer Einleitung hrsg. von Rainer A. Bast. Ziel des Autors ist es, von den Grenzen der naturwissenschaftlichen Begriffsbildung aus das Wesen der (wissenschaftlichen) geschichtlichen Begriffsbildung zu verstehen. Letztlich verhandelt Rickert die Frage, wodurch sich Natur- und Geisteswissenschaften unterscheiden, und inwiefern Geistes- bzw. Kulturwissenschaften als Wissenschaften gelten können. Aus Rickerts Vorwort zur ersten Auflage: "Ich versuche von den Grenzen der naturwissenschaftlichen Begriffsbildung aus das Wesen der wirklich vorhandenen Geschichte zu verstehen und nicht etwa Pläne für Zukunftswissenschaften zu entwerfen. Zugleich aber liegt es mir fern, lediglich das Vorhandene zu analysieren oder zu beschreiben, sondern ich möchte die innere logische Struktur aller geschichtlichen Begriffsbildung aufdecken". Aus dem Inhalt: Einleitung des Herausgebers. Reprint: Vorworte. Einleitung. Erstes Kapitel: Die begriffliche Erkenntnis der Körperwelt. Zweites Kapitel: Natur und Geist. Drittes Kapitel: Natur und Geschichte. Viertes Kapitel: Die historische Begriffsbildung. Fünftes Kapitel: Naturphilosophie und Geschichtsphilosophie. Anhang: Die vier Arten des "Allgemeinen" in der Geschichte (1901); Nachwort 1928; Namenregister; Sachregister. Ein Band in zwei Teilbänden, zus. CVII*,XXXIC,776 Seiten, Leinen (Historia Scientiarum: Fachgebiet Philosophie und Theologie/Olms Verlag 2007)

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