Zu Tisch bei Johann Sebastian Bach

Salmen, Walter: Zu Tisch bei Johann Sebastian Bach

Einnahmen und "Consumtionen" einer Musikerfamilie. In dem Band wird nach dem Alltags- und Festtagsleben des Currendesängers, Organisten, Kantors, Hofmusikers und Städtischen Musikdirektors gefragt, dessen Besoldungen als Dienstnehmer zeitlebens aus Zahlungen wie auch aus Naturalien (Getreide, Fisch, Bier, Wein, Holz) bestanden. Das Bachhaus Eisenach bewahrt einen geschliffenen Pokal, den Johann Sebastian Bach um 1735 entgegennahm. Das eingravierte »VIVAT« sollte zum Weingenuss einladen. Der Komponist vieler Festmusiken lässt in seiner Kaffee-Kantate (BWV 211) die Aria singen »Ei, wie schmeckt der Coffee süße« und in der burlesken »Bauern-Kantate« (BWV 212) singt man sich in der Schenke animierend zu, »Wer durstig ist ist, mag winken«. Den Deputaten sowie dem Verzeichnis seiner Hinterlassenschaft von 1750 ist zu entnehmen, dass der Tisch in der Kantorenwohnung in der Thomasschule zu Leipzig für die Großfamilie sowie die vielen gern gesehenen Gäste reichlich und dem gehobenen Lebensstandard entsprechend gedeckt gewesen ist. Der Autor spürt den sozialen Verhältnissen dieses großen Musikers nach und veranschaulicht mit zahlreichen Abbildungen und Dokumenten dessen Lebenswelt zwischen Eisenach und Leipzig. 2. Auflage. 137 Seiten mit 19 Abb., gebunden (Olms Verlag 2013)

Bestell-Nr.: 28100
Gewicht: 372 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Studium Generale - Musik | J. S. Bach
ISBN: 9783487084886
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