Phantasmen

Janßen, Sandra: Phantasmen

Imagination in Psychologie und Literatur 1840-1930. Flaubert - Cechov - Musil. Seit dem 19. Jahrhundert ist für die Frage, wie man zu den Bildern kommt, die das innere Auge sieht, nicht mehr die Philosophie zuständig, sondern die Psychologie - das Imaginieren wird zu einem Symptom des Nichtverfügens über sich selbst. Die Autorin geht der Frage nach, was dies für die Literatur bedeutet, und zeigt, dass gerade den phantasmatischen Formen des Imaginierens in der Moderne eine poetologische Funktion zukommt, wenn Erzählstile Bewusstseinszustände nachbilden. Dass solche »Psycho-Poetiken« aber auf das engste mit einem sich wandelnden psychologischen Wissensstand korrelieren, beweist sie auf der Grundlage einer breit angelegten, Verschiebungen und Brüche nachzeichnenden Psychologiegeschichte der Imagination. 511 Seiten, broschiert (Wissenschaftsgeschichte/Wallstein Verlag 2013) leichte Lagerspuren

Bestell-Nr.: 2459
Gewicht: 735 g
Sprache: Deutsch
Sachgebiete: Flaubert | Allg. u. vergleich. Literaturwissenschaft | Literaturpsychologie
ISBN: 9783835312548
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