Emanzipation durch Muskelkraft

Juden und Sport in Europa. Hrsg. von Michael Brenner und Gideon Reuveni. Übersetzungen aus dem Englischen bzw. Französischen von Lilli Herschhorn, Konrad Honsel und Rüdiger Hentschel. Ausgangspunkt des Bandes ist die Annahme, dass die Art und Weise wie eine Gesellschaft sich zu Sport und Körper positioniert, etwas über ihre Selbstdefinition aussagt. 14 Aufsätze beleuchten das Verhältnis von Sport und Judentum im Kontext der jüdischen Wissenschaften. Die Autoren widmen sich den "jüdischen Muskeln und Kräften", von Resh Lakish über rabbinische Responsa aus dem 16. und 17. Jahrhundert bis hin zur Sportbegeisterung zwischen den beiden Weltkriegen und dem Ruf der Zionisten, einen neuen Juden zu schaffen. Mit Beiträgen von Michael Brenner, Jacob Borut, John Bunzl, Tony Collins, John Efron, Sharon Gillerman, Phillip Grammes, Miklós Hadas, Jack Jacobs, Michael John, Victor Karady, Albert Lichtblau, Rudolf Oswald, Gideon Reuveni, Daniel Wildmann und Moshe Zimmermann. 271 Seiten mit 10 Abb., gebunden (Jüdische Religion, Geschichte und Kultur; Band 3/Vandenhoeck & Ruprecht 2006)

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