Geschichte der Germanistik. Doppelheft 37/38, 2010

Mitteilungen. Im Auftrag der Deutschen Schillergesellschaft e.V. hrsg. von Christoph König und Marcel Lepper in Verbindung mit Michel Espagne, Ulrike Haß, Ralf Klausnitzer und Ulrich Wyss. Redaktion: Ruth Doersing, Kristin Bischof. Der Band enthält fünf Beiträge zum Themenschwerpunkt "Wissenschaftsplanung und Förderpolitik", fünf freie Diskussionsbeiträge, zwei Rezensionen, Auszüge aus der Korrespondenz zwischen Heinrich und Christiane Zimmer und Richard und Nelly Alewyn aus den Jahren 1933 bis 1937, insgesamt neun Projekt-, Kolloquiums-, Vorlesungs- und Seminarberichte, eine kommentierte Bibliographie zu vier verschiedenen Themen- und Fachbereichen der Philologie und Mitteilungen über Nachlässe, Sammlungen und Autographen. Aus dem Inhalt: M. Lepper: Wissenschaftsplanung und Förderpolitik. Eine Marbacher Kontroverse. - C. Spoerhase: 'Große' und 'Großforschung' als Kategorien geisteswissenschaftlicher Selbstbeobachtung. - H.-H. Müller: Keine Forschung zur geisteswissenschaftlichen Großforschung? Anmerkungen zum Beitrag von Carlos Spoerhase. - M. Braun/S. Richter: Die 'Bibliothek des Literarischen Vereins in Stuttgart' als Beispiel für Editionsphilologie und Förderpolitik im 19. und frühen 20. Jahrhundert. - D. Werle: Großforschung vor der Großforschung? Anmerkungen zum Beitrag von Sandra Richter und Manuel Braun. - J. Bollack: X. Aus einem objektiven Tagebuch [hefteübergreifender Beitrag]. - E. Hültenschmidt: Schulhumanismus und Aufklärung im 18. Jahrhundert. - C. König: 'Humboldts Grammatologie'. Zum kognitiven Konflikt einer Philologie in philosophischer Absicht. - J. Schönert: Zur Relevant des literaturwissenschaftlichen Grundstudiums für die disziplinäre Entwicklung der Neuphilologien 1970-2010. - O. Ette: Wer sagt, was Leben ist? Perspektiven der Debatte um eine lebenswissenschaftliche Philologie. 176 Seiten, broschiert (Geschichte der Germanistik; Band 37-38/Wallstein Verlag 2010)

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